Fensterblick

Stehe am Fenster, blicke in den Regen.

Tiefe Gefühle, die mich bewegen.

Die Vergangenheit ist durch dich so nah,

dass ich werd’ der alten Bilder gewahr.

Glücksmomente fehlen mir sehr,

setzte mich mit Gegenwart zur Wehr.

*

Es kann nur das Hier und Jetzt geben,

lass’ es mich in vollen Zügen leben.

Was das Morgen bringt, weiß ich nicht.

Ich hoffe auf ein offenes Herzenslicht.

*

Trete einen Schritt zurück,

sehe das alte, rostige Glück.

Spiegel mich in der Scheibe,

rücke der Seele zu Leibe.

Sie ruft deinen Namen laut.

Hat so stark auf dich gebaut.

*

Es kann nur das Hier und Jetzt geben,

lass’ es mich in vollen Zügen leben.

Was das Morgen bringt, weiß ich nicht.

Ich hoffe auf ein offenes Herzenslicht.

*

Sehe in die Dunkelheit.

Zeit und Raum werden weit.

Bild verzerrt, der Hagel klopft.

Schreck sitzt tief, klarer Kopf.

Wer bin ich, wer will ich sein?

Fühle mich nicht mehr allein.

*

Es kann nur das Hier und Jetzt geben,

lass’ es mich in vollen Zügen leben.

Was das Morgen bringt, weiß ich nicht.

Ich hoffe auf ein offenes Herzenslicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert